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Indigame Roundup, part 1

Sumotori Dreams ist eine Sumo-Wrestling-Simulation mit Physics-Engine, deren Charme im Video wohl direkt ersichtlich ist: die Spielfiguren versuchen, autonom aufrecht zu bleiben – die Steuerung besteht aus vier Tasten, den Rest erledigen die beiden von selbst (oder versuchen es zumindest). Instant Joy für alle, die noch für so etwas anfällig sind; ich selbst stoppe minimal 90 Sekunden Lachanfall bei jedem Spiel. Dazu: The Fight of the Sumo-Hoppers, letztes Update von 1997, ebenfalls eine Sumo-Sim mit Physics, allerdings 2D und mit etwas ausgefeilterer Steuerung (7 Tasten pro Spieler). Weniger spannend alleine, im HotSeat-Duell vernichtend genial.

Black Shades Screenshot

Next up: Black Shades – als Psychic Bodyguard soll man eine V.I.P. in zufallsgenerierter Stadtlandschaft vor Attentätern schützen. Der grafisch reduzierte FPS funktioniert vor allem dank flüssigster Animationen und knackigem Gameplay mit einer Reihe von Elementen, die das ganze vom herkömmlichen Geballer abheben. Wer von der arg rohen Natur der zusammengeschusterten Ports (das Spiel wurde für Mac OS 9 geschrieben) nicht zurückschreckt, wird mit einer Reihe cooler Spielsituationen und überraschender Bugs belohnt; in jedem Fall einen Blick wert.

Death Worm Screenshot

Last but not least macht Death Worm Träume wahr und lässt den Spieler einen Raketenwurm steuern. Der Lebensinhalt eines Raketenwurms ist weithin bekannt: Durch den Wüstensand brettern, unter ahnungslosen Opfern hervorbrechen und mächtig stressen. Funktioniert im Spiel auch wunderbar.

Und bevor diese beiden Applets untergehen:

L.A.2, ein Shooter basierend auf dem bekannten Game Of Life von Conway, sowie Powder Game, ein weiterer Sandkasten aus Pixeln, diesmal mit Fluid Dynamics Engine im Rückrat.

(Allesamt gefunden im Katalog von The Independent Gaming Source.)